Wenn um die Seeanbindung diskutiert wird, ist immer wieder vom Janssen-Plan die Rede. Jetzt will der Ingenieur nicht länger auf Signale der Stadt warten und wird selbst bei der Bahn vorstellig – mit einer modifizierten Version seines Kompakt-Bahntunnels.
Starnberg - Besser See sehen in Starnberg: Die Stadt lässt diese Woche einen Aussichtspunkt freischneiden. Die Bürgerinitiative Stadtgrün begrüßt das.
Es kommt etwas spät, aber es ist immer noch aktuell.
Das mit Bürgern entwickelte umfang- reiche Seeanbindungskonzept wurde jedoch zur Beratung vom alten und vom neuen Stadtrat dem kommenden in die Wiege gelegt. Der Entwurf eines Adventskalenders zur Erinnerung an das was schon ist und an das was noch werden könnte, soll den Lesern des Starnberger Boten helfen, diese Wartezeit zu überbrücken...
Die Mehrheit der Bevölkerung wünscht die Unterführung an der Bahnhofstraße. Diese ist jedoch nur mit einer Verlängerung der Unterführung umsetzbar.
Der Arbeitskreis Umwelt und Bauen hatte dazu am 14.01.2014 eine Sitzung.
am Dienstag den 03.12.2013 um 19:00Uhr
findet im Festsaal des Undosa in Starnberg
die 2. Bürgerwerkstatt statt.
Anregungen und Wünsche von der ersten Bürgerwerkstatt wurden berücksichtigt und die Plannung des "südlichen Bereichs" überarbeitet.
Zudem werden erstmalig 2 Varianten für den "nördlichen Bereich"" der Öffentlichkeit vergestellt.
In der jüngsten Stadtratssitzung (21.10.13) konnte der in einer Sondersitzung im Juli gefasste Beschluss, die Höhenlage der Gleise beizubehalten, aufgehoben werden.
Der Stadtrat traf sich am 18. Juli 2013 zu einer außerordentlichen Sitzung, um das weitere Vorgehen bei der Seeanbindung zu beschließen.
Wichtige und grundlegende Entscheidungen: Erstens, der Regionalzug soll zukünftig am Bahnhof Nord halten, zweitens: Am Bahnhof See kann nun mit zwei Außenbahnsteigen geplant werden, einen Mittelbahnsteig braucht es dadurch nicht mehr, die Gleisanlage wird deutlich schlanker. Etwas überraschend kam dann aber keine Mehrheit für die, als logische Konsequenz zur Planung mit den Außenbahnsteigen, notwendige Absenkung der Gleise um 90 cm zustande. Mit 14:14 Stimmen wurde diese Empfehlung abgelehnt.
Die Deutsche Bahn AG besteht auf Ihre Vertragserfüllung mit der Stadt Starnberg. Der Vertrag wurde bereits 1987 unterzeichnet, wo die Umsetzung bis zum Jahre 2017 unterzeichnet wurde.
Sollte die Stadt Starnberg diesen nicht erfüllen, droht die Bahn jetzt mit rechtlichen Schritten.
Ein Verein (der gegen die Vertragserfüllung ist) hatte in einem Flyer behauptet
(Zitat aus dem Flyer "die ruinösen Vereinbarungen mit der Bahn von 1987 gemäß vertraglicher Verjährungskausel 2017 schadenersatzfrei zu beenden.")
Diesem widersprach die Bahn am Montag und verwährte sich gegen Teile dieser Aussagen.
ein Bericht von Peter Haacke (Süddeutsche Zeitung)
Nach Jahren des Stillstands kommt nun Schwung in die Diskussion über das Areal am historischen Bahnhof und die Promenade. 400 Starnberger kommen zum Infoabend über die Seeanbindung.
Die Ausstellung der sechs Entwürfe für die Starnberger Seeanbindung ist auch am Samstag (20.04.2013) und am Sonntag (21.04.2013) geöffnet.
Starnberg – Wie attraktiv eine Seeanbindung ohne eine teure Gleisverlegung am Bahnhof See ganz konkret aussehen könnte, präsentierte jüngst FDP-Stadträtin und Architektin Iris Ziebart im Rahmen der Jahresversammlung der FDP.
Vor rund 150 interessierten Bürgern hat der vom Stadtrat im Januar 2012 initiierte Arbeitskreis Seeanbindung Ende November in einer „Werkschau“ den aktuellen Stand seiner Arbeit präsentiert.
Starnberg - Seenanbindung für alle, Teil 1: Am Samstag wird Starnbergs Stadtbaumeister jedermann bei einer Führung die Planungen für den Umbau der Gleisanlagen am See erläutern. Im Januar folgt eine zweite Führung.
Eine der ganz großen städtebaulichen Herausforde- rungen unserer Stadt ist die sogenannte „Seeanbindung“. Hinter diesem Schlagwort verbirgt sich der Wunsch, einen Missstand zu beseitigen, der mit dem Bau der Eisenbahnlinie München – Starnberg vor rund 160 Jahren seinen Anfang nahm.
Ein Gespräch mit Bürgermeister Ferdinand Pfaffinger
Seeanbindung – hohe Kosten, unbezahlbares Ergebnis
Nach längerem Dornröschenschlaf ist das Thema „Seeanbindung“ wieder brandaktuell. Eine beinahe „historische“ Entscheidung des Stadtrates bringt seit Januar endlich wieder Bewegung in die Überlegungen, was an diesem prominenten Platz in Starnberg in Zukunft entstehen darf.
Ein lang gehegter Traum nimmt nun Gestalt an.
Die Stadt rückt näher an den See.
Die Bahntrasse, die Starnberg vom Ufer abschneidet, soll niedriger, schmaler und durchlässiger werden.
Es ist das Jahrhundertprojekt der Stadt Starnberg, und entsprechend langwierig gestalten sich darum die vielen Planer- und sonstigen Fachgespräche zwischen allen Beteiligten, um auf der Basis des Grundlagenvertrages aus dem Jahr 1987 mit der damaligen Deutschen Bundesbahn eine sogenannte „Seeanbindung“ zu realisieren.